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DER VOGELBEERBAUM
Ein Baumblog über ein Jahr hinweg
Literaturteil
Literaturteil
Der Vogelbeerbaum (lat.; sorbus aucuparia) auch manchmal Eberesche genannt, ist in ganz Europa verbreitet, hauptsächlich aber in Mitteleuropa. Seine Besiedlung reicht bis Westsibirien/südliches Spanien und sogar bis ins nördliche Griechenland.
Er wächst and vielen verschiedenen Orten, von steinigen, kalen Gebirgen, zu Lichtungen, Moore, Alpenvorländer und häufig auch an Waldrändern. Er kann bis zu 2400m.ü.M. wachsen. Dies da er keine speziellen Anforderungen an seinen Boden stellt, ob mager oder nährstoffreich, ob trocken oder feucht, spielt ihm alles nicht so eine Rolle.
Er dient als sehr nützliche Futterpflanze für Tiere, wie z.B Insekten, Vögel und Säugetiere.
Er wird bis 80 Jahren alt und ca. 15-20m hoch und ist sommergrün, jedoch manchmal wird er auch kleiner, da sein Stamm häufig mehrstämmig ist. Seine Früchte sehen aus wie kleine Äpfel und seine Blätter sind wechselständig und ca. 4-6cm lang und ca. 2cm breit. Sie sind asimmetrisch und zugespitz nach vorn, sowie haben sie am Blattrand, scharfe, unregelmässige Zähnungen. Die Blattoberseite ist unbehaart und sommergrün, während die Unterseite, evt. leicht behaart sein kann und graugrün ist. Seine Winterknospen sind dunkelviolett und weissfilzig behaart. Sein Stamm ist schlank und walzenförmig, die Äste stehen ab oder schräg nach oben. Die Rinde ist glatt, glänzend und bei jungen Bäumen gelblich bis sommergrünlich/grau. Bei älteren Bäumen, ist die Rinde häufig rissig und mattgrau.
Er erlangt seine Blütenfähigkeit schon nach 5-6 Jahren, diese geht dann auf der Nordhalbkugel von Mai-Juli. Die Frucht reift dann zwischen August-September an. Die Bestäubung und somit Samenverbreitung findet mittels Insekten, welche von dem Duft der Blüte angezogen wird, durch. Seine Früchte sind leuchtend rote Beeren, welche zu den Äpfeln gehören. Ihr Durchmesser ist ca. 1cm. Die Beeren bleiben bis in den Winter hinein hängen in Büscheln am Baum. Im Winter ist er dann wegen Futtermangel, sehr beliebt bei Vögeln, welche Futter suchen. Diese fressen dann die Beeren, verdauen jedoch nicht den Kern, dieser wird dann ausgeschieden und hat eine perfekte Basis zum gedeihen, desshalb wird er auch wahrscheinlich Vogelbeerbaum genannt.
Das Vorurteil, dass die Beeren giftig sind, ist falsch. Sie können maxiamle leichte Magenprobleme verursachen, gekocht sind sie jedoch kein Problem, im Gegenteil, sie haben reichlich an Vitamin C.
Der Vogelbeerbaum wird auch als Medizinalpflanze gebraucht für Skorbut und auch als Zuckerersatz für Diabetiker. Ausserdem werden im auch Eigenschaften zugeschrieben, welche jedoch nicht wissenschaftlich belegt sind, die Dinge beheben können wie z.B Husten, Brochitis, Magenverstimmung, Verdauungsprobleme, Rheuma und Gicht.
Er wird auch zur Konfitüre verarbeitet, sein Holz wird auch gebraucht, vorallem aber für Schnitzarbeiten. Es wird auch der sogenannte Sechsämtertropfen aus ihm gemacht, was ein Schnaps ist, der aus der Gegend des Tirols kommt.
Quelle: Wikipedia; Vogelbeere
https://de.wikipedia.org/wiki/Vogelbeere
(Stand 06.03.16)
In diesem Teil unserer Arbeit geben
wir genauere Details zu:
- Herkunft und Verbreitung des Baumes
- Ansprüche des Baumes an die Umwelt
- Erreichbares Alter
- Erscheinungsbild
- Detaillierte Angaben zum Aussehen
- Fortpflanzung un Vermehrung
- Generativ
- Bestäubung
- Verbreitung der Früchte
- Ökologische Bedeutung
- Wirtschaftlicher Nutzung
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